21
Sep
2005

An die FDP - die Ampel

Nickelklaus - 21. Sep, 10:13
Feuen Sie sich nicht zu früh, Herr Otto (FDP)
Es wird nach der Wahl und der Suche nach einer Koalition noch Ärger mit der FDP geben.
Und zwar mit den Wählern, die Sie gewählt haben und dem kollosalen Widerspruch in der Opposition zu verbleiben, der sich für die einzige Möglichkeit einer stabilen Regierungsbildung nach der Ampel ergibt.
Ich habe z.B. CDU und FDP gewählt in der Gewissheit, dass die FDP mit der CDU "verbunden" bleibt.
Sollte die Union mit den Grünen klar kommen, so bin ich der Auffassung, dass die FDP trotz aller Unkenrufe einer Umfallerpartei eine Ampelkoalition mitträgt.
Die Zeiten danach haben sich unerwartet verändert. Der Wahlausgang ruft geradezu die FDP dazu auf, die Verbindung mit der CDU aufrecht zu erhalten und sich an der Regierungsbildung zu beteiligen. Festlegungen vor der Wahl, sich in die Oppostion zu begeben, müssen revidiert werden, das ist Ihre vaterländische Pflicht für eine stabile Regierung.
Die parteitaktischen Spielchen gehören jetzt in den Orkus.
Machen Sie eine Umfrage bei Ihren Wählern und Sie werden ein blaues Wunder in meinem Sinne erleben.

Vergessen Sie die Große Koalition, das bedeutet absoluten Stillstand, auch dann, wenn beide Kanzlerkadidaten ausgetauscht werden sollten.

15
Sep
2005

Anfragen aus dem Forum "Zukunft Deutschland"

Bei evtl. Serverausfall des Forums
" Zukunft Deutschland - die Bürgerinitiative "
können dessen Mitglieder
sich hier treffen bzw. Fragen stellen.

Dazu bitte die " Kommentar verfassen "-Funktion unter diesem Beitrag benutzen.


http://reformen.isthier.de

Eichels Liste auf der Piste

Auszug: aus Reuters Agentur:

...Die größten Kürzungen haben die Ministeriums-Mitarbeiter nach der Aufstellung im Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung mit 11,9 Milliarden Euro vorgesehen. Darunter finden sich Kürzungen des Zuschusses an die Rentenversicherung. Für das Wirtschaftsministerium schlagen die Beamten Minderausgaben von gut 4,3 Milliarden Euro für den Bereich Arbeit und 617 Millionen Euro für den Bereich Wirtschaft vor. Dabei handelt es sich um Einsparungen bei der Arbeitslosenhilfe und Hilfen für den Mittelstand. Das Verkehrsministerium müsste nach der Vorlage pro Jahr mit rund 3,2, das Verteidigungsministerium mit rund 3,3 Milliarden Euro weniger auskommen. LEITENDE BEAMTE: NIEMALS SPARPLÄNE GEBILLIGT ODER BEWERTET In ihrer Erklärung versichern Ehlers und der Leiter der Haushaltsabteilung, die in der Öffentlichkeit genannten Einzelmaßnahmen seien von ihnen weder bewertet noch gebilligt worden. "Es handelt sich um Überlegungen, die auf der Arbeitsebene erstellt worden sind." Von Eichel oder der Leitung des Hauses seien auch keine Aufträge zu bestimmten Maßnahmen erteilt oder Sparvorschläge mit einem bestimmten Gesamtvolumen erbeten worden. Eichel hatte mehrfach angekündigt, nach der Wahl einen erneuten Anlauf zur Sanierung des maroden Bundeshaushalts zu unternehmen. Er werde seine in der Vergangenheit präsentierten Vorschläge erneut vorlegen. Wie das Paket aussehe, sei jedoch noch nicht klar. Dazu gehöre aber, den reduzierten Mehrwertsteuersatz für bestimmte Produkte zu streichen. Lediglich Dinge des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel sowie Bücher und Zeitungen sollten ausgespart werden....
aus Reuters:
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2005-09-14T172100Z_01_DEO447404_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-WAHL-HAUSHALT-ZF-FOTO-20050914.xml
-----------------------------------------------

Die Tasache, dass überhaupt gespart werden kann ist schon beachtenswert. Da es aber vielen Einrichtungen etwas an die Substanz gehen wird, kann sich Eichel einfach keine Veröffentlichung vor der Wahl leisten. Das wäre ja eine ehrliches Verhalten, das geht nicht, weil die Union und FDP darauf ein Patent haben.
Falls die Veröffentlichung dieser Liste eine versehentlich vorzeitig gezielte Maßnahme sein sollte, wäre diese auch als Angebot für eine große Koalition nicht ganz von der Hand zu weisen.
Wenn die Union es schafft, kann für ihre Reformen, falls Einsparungen erforderlich werden, Eichels Liste eine willkommene Unterstützung gegen die Allesbeimaltenlasser von links werden.

13
Sep
2005

Linksradikale drängen vor

Heute erschien im Gästebereich unseres Forums
http://reformen.isthier.de
ein links-radikales Poem niedrigsten geistigen Niveaus.

Hier kann sich jeder seinen eigenen Reim machen.


Der Autor mit Alias:

König Thingol

der punker , 13 Sep. 2005 06:33

ok *hüstel
dann will ich mal meinen Senf dazugeben...

1)Deutschland, Zukunft ->>>>gibbet nich

schon alles kaputt gewirtschaftet, dank unserer klugen Politiker, die sich vor allem so fürs Volk einsetzen

2)Immer schön WIZO hören un demonstrieren gehnm statt unnötig immer dassellbe rum zu labern !!

So,wo wir grad bei Wizo sin:

kein gerede nur die tat,
stoppt den skrupellosen staat
Strommast saegen, Bomben legen,
ab und zu ein attentat
sprengt die Knaeste
sprengt Palaeste
sprengt die Schweine in die Luft
Sprengt die Banken
Sprengt die Schranken
Jagt die bonzen in die Flucht
Nehmt Euch, was sie euch genommen
Nehmt euch das, was euch gehoert
Macht kapput, was euch kaputt macht
Macht kapput, was euch zerstoert
Noch ein Aufruf zur Revolte
Noch ein Aufruf zur Gewalt
Viel zu Lange gab‘s Unterdrueckung
Steinigt diesen Staat!
eine revolution fuer den frieden und die freiheit
eine revolution fuer die anarchie
Einen Kampf der Unterdrueckung, einen Kampf dem System
fuer die anarchie!

yeah man alles wixer die Politiker Bonzen, ich scheiß euch ins Gesicht !!!!!!!!!!!!!!!!

Armee-weg damit !
fast Food ketten->weg damit, geht zu peta

So bin jez ma gesapannt was mit dem beitrag passiert, wahrscheinlich wird er sowieso weggelöscht

12
Sep
2005

Friedrich Merz kommt

Im letzten Augenblick spekuliert die CDU auf ein Comeback von Friedrich Merz, der sich betriebsbereit erklärt hat.
Damit kann Merkel mit einem weiteren Mitglied in ihrem Kompetenzteam aufwarten.
Somit stehen der Union und FDP (falls möglich)
ein zusätzlich alternatives Steuerreformprogramm zur Verfügung:

Die Folgen:
Kirchhof nicht mehr aktuell, auf die lange Bank geschoben, nur noch als Berater im Team möglich.

Merz wird, wenn er kommt, sein Programm unbedingt durchsetzen wollen. Er ist vom Prinzip her gegen das weiche, Steuerprogramm der Union, das ein Flickenteppisch des gegenwärtigen ist.
Das waren auch die Gründe für den Zwist zwischen Merkel und Merz. Merkel wollte sich nicht mit Stoiber auseinandersetzen. So entstand das verwässerte Unionsprogramm, das Merz nicht erdulden konnte.

Diese Einstellung der CSU/Stoiber wird sich mittlerweile geändert haben müssen, nachdem man Kirchhof zur Wahl einen Negativstempel aufgedrückt hat.
Man hat ja sonst nichts, um das Blättchen zugunsten der Union zu wenden, nur noch Merz.
Somit erhält Merz einen gewaltigen Machtgewinn, den er auch zu seinem Gunsten als Finanzminister einspielen kann. Aber auch Merkel kann dabei gewinnen, wenn es ihr im letzten Moment gelingt, dem allseits geachteten und beliebten Merz freie Bahn zu geben. Gegen Merz kann Schröder nicht gewinnen.

Merz ist ein Bewunderer Kirchhofs. Die beiden können miteinander !

Die Union müsste sich nur sputen, diese Möglichkeit im Wahlkampf auszuspielen, um noch 2- 3 entscheidende Pünktchen zu gewinnen.

...

Im letzten Augenblick spekuliert die CDU auf ein Comeback von Friedrich Merz, der sich betriebsbereit erklärt hat.
Damit kann Merkel mit einem weiteren Mitglied in ihrem Kompetenzteam aufwarten.
Somit stehen der Union und FDP (falls möglich)
ein zusätzlich alternatives Steuerreformprogramm zur Verfügung:

Die Folgen:
Kirchhof nicht mehr aktuell, auf die lange Bank geschoben, nur noch als Berater im Team möglich.

Merz wird, wenn er kommt, sein Programm unbedingt durchsetzen wollen. Er ist vom Prinzip her gegen das weiche, Steuerprogramm der Union, das ein Flickenteppisch des gegenwärtigen ist.
Das waren auch die Gründe für den Zwist zwischen Merkel und Merz. Merkel wollte sich nicht mit Stoiber auseinandersetzen. So entstand das verwässerte Unionsprogramm, das Merz nicht erdulden konnte.

Diese Einstellung der CSU/Stoiber wird sich mittlerweile geändert haben müssen, nachdem man Kirchhof zur Wahl einen Negativstempel aufgedrückt hat.
Man hat ja sonst nichts, um das Blättchen zugunsten der Union zu wenden, nur noch Merz.
Somit erhält Merz einen gewaltigen Machtgewinn, den er auch zu seinem Gunsten als Finanzminister einspielen kann. Aber auch Merkel kann dabei gewinnen, wenn es ihr im letzten Moment gelingt, dem allseits geachteten und beliebten Merz freie Bahn zu geben. Gegen Merz kann Schröder nicht gewinnen.

Merz ist ein Bewunderer Kirchhofs. Die beiden können miteinander !

Die Union müsste sich nur sputen, diese Möglichkeit im Wahlkampf auszuspielen, um noch 2- 3 entscheidende Pünktchen zu gewinnen.

9
Sep
2005

Bildung entscheidet

Das ist der große Unterschied und zwar erstmals in diesem Wahlkampf. Merkel besteht auf Ehrlichkeit in ihren Ankündigungen, auch wenn diese unangenehm sein können. Das Risiko ist hoch, weil Schröder mit einfachen, populistischen und damit unwahrhaften Allgemeinplätzen dagegen argumentieren kann. Im Moment sieht es nach den Umfragen aus, als wenn viele Bürger schon wieder auf Schröder hereinfallen. Die politische Bildung (die Allgemeinbildung auch) ist bei diesen mangelhaft, so dass sie sich nur mit Hilfe des großen Tamtams entscheiden können. Pisa bei den Linkswählern lässt grüßen. Stoiber hat nicht so ganz unrecht.
Gestern sah ich im Fernsehen -ich glaube im WDR "Wahlarena"- Merkel , die Fragen zum "bedrohlich" erscheinenden Parteiprogramm aus dem Publikum beantwortete, was nach den Reaktionen des Publikums überzeugend wirkte.
In der letzten Phase des Wahlkampf erscheint mir ehrlichere Aufklärung als die beste Möglichkeit der beabsichtigten Volksverdummung des Schauspielers Schröder Paroli bieten zu können.

Warum erholen sich die Linken?

Die Leute verstehen kaum die Reformpläne, weil immerhin einige Rechenleistung gefragt ist, um dahinter schauen zu können. Je weniger Schulbildung, um so größer die Abhängigkeit von politischen Personen, die vertrauenswürdig erscheinen. Nun trügt die Vertrauenswürdigkeit der Linken aufgrund ihrer eindeutig erkennbar negativen Folgen in den meisten wichtigen Bereichen unseres Landes. Diese Tatsache wird im Wahlkampf durch Schauspiel Schröders und Schürung von Ängsten gegen den Gegner zu kompensieren versucht.
Die ausgesprochen Unbedarften fallen darauf herein, das sind die Linkswähler. Und die neue Linkspartei wird nur von den noch schlimmeren Schwachköpfen gewählt.
Es bleibt eine Frage der Bildung, wer wen wählt.
Dazu ließe sich eine Pisa-Studie machen.

http://reformen.isthier.de

Und hier unser faltbarer Info-Flyer mit dem Nachweis , dass Kirchhofs Steuermodell sozial gerecht ist, weil Reiche mehr Steuern zahlen als im jetzig gültigen System. (PDF-Datei)

http://buergerlobby24.net/download/InfoFlyer-Entwurf005.pdf
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