9
Sep
2005

Warum erholen sich die Linken?

Die Leute verstehen kaum die Reformpläne, weil immerhin einige Rechenleistung gefragt ist, um dahinter schauen zu können. Je weniger Schulbildung, um so größer die Abhängigkeit von politischen Personen, die vertrauenswürdig erscheinen. Nun trügt die Vertrauenswürdigkeit der Linken aufgrund ihrer eindeutig erkennbar negativen Folgen in den meisten wichtigen Bereichen unseres Landes. Diese Tatsache wird im Wahlkampf durch Schauspiel Schröders und Schürung von Ängsten gegen den Gegner zu kompensieren versucht.
Die ausgesprochen Unbedarften fallen darauf herein, das sind die Linkswähler. Und die neue Linkspartei wird nur von den noch schlimmeren Schwachköpfen gewählt.
Es bleibt eine Frage der Bildung, wer wen wählt.
Dazu ließe sich eine Pisa-Studie machen.

http://reformen.isthier.de

Und hier unser faltbarer Info-Flyer mit dem Nachweis , dass Kirchhofs Steuermodell sozial gerecht ist, weil Reiche mehr Steuern zahlen als im jetzig gültigen System. (PDF-Datei)

http://buergerlobby24.net/download/InfoFlyer-Entwurf005.pdf

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https://nickelklaus.twoday.net/stories/961494/modTrackback

blogger.de:neo42 - 13. Sep, 14:02

Welche "Linken"?

> Es bleibt eine Frage der Bildung, wer wen wählt.

Mit Verlaub, aber Leute, die vornehmlich Heino und Mutantenstadl hören, von dumpfen rassistischen Ressentiments getrieben werden (vgl. Ablehnung des Türkei-EU-Beitritts et. al.) und neoliberale Dummschwätzerparolen glauben, kann ich nicht wirklich als gebildeter empfinden als den deutschen Bevölkerungsdurchschnitt. Ich habe "nur" Abitur, weil ich mein Studium aus Kostengründen abbrechen musste (BaFöG-Amt: "... nein, Ihre Eltern verdienen zu viel, aber wir helfen Ihnen gern, sie zu verklagen") - aber ich werde MEIN LEBTAG nicht die CxU, FDP oder andere Sklaven des Kapitals wählen. Und die unter Schröder immer neoliberaler gewordene SPD ist eigentlich *auch* keine Alternative - aber ähnlich wie in Frankreich selbst Linke in der Stichwahl Chirac gewählt haben, um Le Pen zu verhindern, müssen wir ALLES tun, damit eine Kanzlerin Merkel und ihr gusseisernes "Durchregieren", die geradewegs auf dem Kirchhof enden, nicht Realität werden! (Damit möchte ich *nicht* Frau Merkel mit Le Pen oder die CxU mit dem Front National vergleichen - aber als dramatisch für die Bevölkerungsmehrheit empfinde ich den drohenden Regierungswechsel dennoch.)

Und - damit Sie meinen Kommentar auch GANZ SICHER löschen - sei noch Folgendes hinzugefügt: Mir ist selbst die "Linkspartei" nicht links genug, weil sie ihre Forderungen längst auf neokeynesianistische Nachfrageankurbelungspolitik reduziert, den Kapitalismus als solchen aber genauso als "gottgegeben" ansieht wie die anderen Parteien. Die einzige Rettung für die MEHRHEIT der Menschheit in Deutschland, Europa und der Welt kann ein moderater, toleranter Sozialismus sein, der die Freiheit des Einzelnen ebenso achtet wie das Gemeinwohl (und Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen durchaus weiterbestehen lassen sollte). Im Moment, und da müsste eigentlich jeder denkende, die Nachrichten verfolgende Mensch zustimmen, leben wir in einer Kombination aus dem Schlechtesten beider Welten: Überwachung, Gängelung und Einschränkung persönlicher Freiheiten wie im früheren Ostblock sowie extreme wirtschaftliche Ungleichheit und Unsicherheit, die schon immer den Kapitalismus charakterisierten. Und kommen Sie mir bitte nicht mit "Deregulierung" und "Bürokratieabbau" - Sie wissen so gut wie ich, dass diese *ausschließlich* für Konzerne gelten!

Nickelklaus - 23. Sep, 12:45

Moderater Sozialismus ?

Nach Ihrem Bericht zu schließen, haben Sie schlechte Erfahrungen hinsichtlich Ihrer Ausbildung gemacht. Warum Ihre Eltern deren Kosten nicht übernahmen, könnte ebenso an einem gespannten Verhältnis liegen.
Eigene Anstrengungen , Initiativen ohne allumfassende Unterstützungen außer dem Notwendigsten sollte man einem Jugendlichen schon zumuten können. Ein Mama-Staat wie in der bankrotten DDR gepflegt wurde, ist nicht finanzierbar
Den "moderaten Sozialismus", der um ein Wesentliches der extremen Linkspartei hinausgehen muss, ist mit Vorsicht zu genießen, da solch sozialistische Eingriffe für das Leben der Bürger Verlust von Freiheiten bedeuten, um schließlich in ein diktatorisch kommunistisches System zu enden.
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