Wahlkampf

9
Sep
2005

Warum erholen sich die Linken?

Die Leute verstehen kaum die Reformpläne, weil immerhin einige Rechenleistung gefragt ist, um dahinter schauen zu können. Je weniger Schulbildung, um so größer die Abhängigkeit von politischen Personen, die vertrauenswürdig erscheinen. Nun trügt die Vertrauenswürdigkeit der Linken aufgrund ihrer eindeutig erkennbar negativen Folgen in den meisten wichtigen Bereichen unseres Landes. Diese Tatsache wird im Wahlkampf durch Schauspiel Schröders und Schürung von Ängsten gegen den Gegner zu kompensieren versucht.
Die ausgesprochen Unbedarften fallen darauf herein, das sind die Linkswähler. Und die neue Linkspartei wird nur von den noch schlimmeren Schwachköpfen gewählt.
Es bleibt eine Frage der Bildung, wer wen wählt.
Dazu ließe sich eine Pisa-Studie machen.

http://reformen.isthier.de

Und hier unser faltbarer Info-Flyer mit dem Nachweis , dass Kirchhofs Steuermodell sozial gerecht ist, weil Reiche mehr Steuern zahlen als im jetzig gültigen System. (PDF-Datei)

http://buergerlobby24.net/download/InfoFlyer-Entwurf005.pdf

1
Sep
2005

Soll Kirchhof amputiert und weichgekocht werden?

Und nun wollen wir mal den berühmten abseits stehenden Oswald Metzger, der pragmatische Grüne, zu Worte kommen lassen im letzten Focus-Blogg:


" 1 September. 2005, 11:11 Uhr | Kategorie: Allgemeines Die Grünen und Paul Kirchhof

Nach meinen Erfahrungen sind Grüne Wählerinnen und Wähler häufig Leute, die nicht schlecht verdienen.
Nach allen empirischen Erhebungen wissen wir, dass unsere Wählerschaft die am besten ausgebildete aller Parteien ist. Und eine gute Ausbildung bedeutet in aller Regel auch eine ordentliche bürgerliche Existenz in unserer Gesellschaft.
Deshalb verwundert es mich nicht, dass in Grünen Wählerkreisen das Steuermodell von Paul Kirchhof mit seinen Eckpunkten Abschaffung aller Ausnahmetatbestände und dafür einer Flat-Tax von 25% auf erhebliche Sympathie stößt.
Ich merke das seit Jahren bei meinen Vortragsveranstaltungen und ich spüre es auch jetzt im Wahlkampf - ob an den Haustüren, an Infoständen oder bei den Abendveranstaltungen.
Und diesen persönlichen Eindruck bestätigt auch eine kleine repräsentative Umfrage im Auftrag des FOCUS-Magazins, die in der aktuellen Ausgabe zu lesen ist.

Eine Mehrheit von rund 55% aller Befragten finden es richtig, für ein radikal verändertes Steuersystem mit niedrigen Steuersätzen auf Abschreibungsmöglichkeiten zu verzichten. Während bei SPD- und Linkspartei-Anhängern die Zustimmung mit 46% am niedrigsten ist, stimmen 70% der CDU- und FDP-Anhänger einer solchen Steuerkonzeption zu. Bei Grünen-Anhängern ist die Zustimmung mit 78% am höchsten.

Deshalb finde ich es gut, dass meine Parteikollegin Christine Scheel, Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses, Prof. Kirchhof heute in einem offenen Brief dazu auffordert, seine Berechnungen zur Abschaffung der 418 Ausnahmetatbestände offenzulegen, um in eine Sachdebatte über sein Modell einzusteigen.
Diese Position von Frau Scheel, die dem Diskurs von Konzepten dient, ist mir weit sympathischer, als der schrille Ablehnungsreflex der vergangenen zwei Wochen, der bei Grünen Wählern darüber hinaus keineswegs sonderlich goutiert wird

blog.focus.msn.de/metzger/archives/56 "
----------------------------

Obwohl die meisten Wähler das vereinfachte Steuersystem von Kirchhof mit Freuden begrüßen würden, haben sich die linken Politiker dieses Programm herausgesucht, um in einem "Ablehnungsreflex" (Diese Bezeichnung sagt alles über die Linksparteien. Bitte auf der Zunge zergehen lassen)) dagegen Stimmung zu machen. Aber hier zeigt sich ganz klar, wahltaktisches Verhalten der großen Angst.
Man hat ja sonst nichts, was man bekämpfen kann. Es sei denn dasjenige, worüber ein gewisses Maß an Unkenntnis des Wählers vorliegt. Hier kann man sich so richtig mit unwahren Behauptungen austoben.
Je döller draufhauen, um so eindrucksvoller, können nur Politiker agieren, die nicht nur die Hosen gestrichen voll haben ob ihres eigenen Versagens, abgestraft zu werden, sondern auch noch das Blättchen wenden wollen mit unwahren Aussagen über Kirchhofs Modell.

Der Oswald Metzger durschaut das Spielchen ungeachtet seiner Parteienzugehörigkeit.
Gerade, weil er seine Partei wegen nonkonformer Feststellungen nicht verlässt, wirkt er mit seinen Aussagen um so glaubwürdiger.
Und auch das noch: 78% der Wähler für Grün finden das Kirchhofmodell zustimmenswert.
Wenn das nicht ein Angebot ist???
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Selbstmitleid ist Zeitverschwendung
http://reformen.isthier.de

Soll Kirchhof amputiert und weichgekocht werden?

Und nun wollen wir mal den berühmten abseits stehenden Oswald Metzger, der pragmatische Grüne, zu Worte kommen lassen im letzten Focus-Blogg:


" 1 September. 2005, 11:11 Uhr | Kategorie: Allgemeines Die Grünen und Paul Kirchhof

Nach meinen Erfahrungen sind Grüne Wählerinnen und Wähler häufig Leute, die nicht schlecht verdienen.
Nach allen empirischen Erhebungen wissen wir, dass unsere Wählerschaft die am besten ausgebildete aller Parteien ist. Und eine gute Ausbildung bedeutet in aller Regel auch eine ordentliche bürgerliche Existenz in unserer Gesellschaft.
Deshalb verwundert es mich nicht, dass in Grünen Wählerkreisen das Steuermodell von Paul Kirchhof mit seinen Eckpunkten Abschaffung aller Ausnahmetatbestände und dafür einer Flat-Tax von 25% auf erhebliche Sympathie stößt.
Ich merke das seit Jahren bei meinen Vortragsveranstaltungen und ich spüre es auch jetzt im Wahlkampf - ob an den Haustüren, an Infoständen oder bei den Abendveranstaltungen.
Und diesen persönlichen Eindruck bestätigt auch eine kleine repräsentative Umfrage im Auftrag des FOCUS-Magazins, die in der aktuellen Ausgabe zu lesen ist.

Eine Mehrheit von rund 55% aller Befragten finden es richtig, für ein radikal verändertes Steuersystem mit niedrigen Steuersätzen auf Abschreibungsmöglichkeiten zu verzichten. Während bei SPD- und Linkspartei-Anhängern die Zustimmung mit 46% am niedrigsten ist, stimmen 70% der CDU- und FDP-Anhänger einer solchen Steuerkonzeption zu. Bei Grünen-Anhängern ist die Zustimmung mit 78% am höchsten.

Deshalb finde ich es gut, dass meine Parteikollegin Christine Scheel, Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses, Prof. Kirchhof heute in einem offenen Brief dazu auffordert, seine Berechnungen zur Abschaffung der 418 Ausnahmetatbestände offenzulegen, um in eine Sachdebatte über sein Modell einzusteigen.
Diese Position von Frau Scheel, die dem Diskurs von Konzepten dient, ist mir weit sympathischer, als der schrille Ablehnungsreflex der vergangenen zwei Wochen, der bei Grünen Wählern darüber hinaus keineswegs sonderlich goutiert wird

http://blog.focus.msn.de/metzger/archives/56/trackback/
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Obwohl die meisten Wähler das vereinfachte Steuersystem von Kirchhof mit Freuden begrüßen würden, haben sich die linken Politiker dieses Programm herausgesucht, um in einem "Ablehnungsreflex" (Diese Bezeichnung sagt alles über die Linksparteien. Bitte auf der Zunge zergehen lassen)) dagegen Stimmung zu machen. Aber hier zeigt sich ganz klar, wahltaktisches Verhalten der großen Angst.
Man hat ja sonst nichts, was man bekämpfen kann. Es sei denn dasjenige, worüber ein gewisses Maß an Unkenntnis des Wählers vorliegt. Hier kann man sich so richtig mit unwahren Behauptungen austoben.
Je döller draufhauen, um so eindrucksvoller, können nur Politiker agieren, die nicht nur die Hosen gestrichen voll haben ob ihres eigenen Versagens, abgestraft zu werden, sondern auch noch das Blättchen wenden wollen mit unwahren Aussagen über Kirchhofs Modell.

Der Oswald Metzger durschaut das Spielchen ungeachtet seiner Parteienzugehörigkeit.
Gerade, weil er seine Partei wegen nonkonformer Feststellungen nicht verlässt, wirkt er mit seinen Aussagen um so glaubwürdiger.
Und auch das noch: 78% der Wähler für Grün finden das Kirchhofmodell zustimmenswert.
Wenn das nicht ein Angebot ist???
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21
Aug
2005

Herr Thierse, Sie wirken im Wahkampf zwanghaft

Thierse: Merkel muss rechtsradikalem Treiben in der Union Einhalt gebieten
20.08.2005 - 12:26 Uhr, SPD-Parteivorstand [Pressemappe]

Berlin (ots) -
Zu dem Wahlkampfmotto "Arbeit, Familie, Vaterland" des sächsischen CDU-Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche erklärt der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Wolfgang Thierse:

" Diese Art der Anbiederung an die Sprache und Argumente der Neonazis ist politisch unanständig und auf das Schärfste zu
verurteilen. Der Fall Nitzsche zeigt wie auch der Fall Hohmann, dass sich in der CDU immer wieder rechtsradikales Gedankengut einnistet. Angela Merkel muss diesem Treiben sofort Einhalt gebieten. Demokratischen Parteien müssen im Kampf gegen Rechts zusammenstehen.
Wer zuschaut, macht sich mitschuldig und wird den Kampf gegen Rechts nicht gewinnen."

Was soll das? Ist die Verwendung des Begriffes "Vaterland"
ein Zeichen für Rechtradikalismus?
Das darf doch nicht wahr sein!!
Wenn ich von meinem "Vaterland" spreche, vertrete ich dann rechtsradikales Gedankengut?
Ist das Land meiner Väter mittlerweile ein Tabuwort geworden, nur weil damit Missbrauch betrieben wurde?
Ich glaube, mich tritt ein Pferd.







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